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Erinnerung an 2012

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Posted By: marietta.reiß
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„Caruso der Berge“ hält wieder Hof


Volksmusikstar Rudy Giovannini kommt auf Einladung des Fanclubs Neckar Alb nach Jesingen


26.04.2012 Archivartikel



Mit ihrer Schwärmerei für Rudy Giovannini verhält sich Fanclub-Leiterin Marietta Reiß ¿verrückter als im Alter von 16 Jahren¿.Fo Mit ihrer Schwärmerei für Rudy Giovannini verhält sich Fanclub-Leiterin Marietta Reiß ¿verrückter als im Alter von 16 Jahren¿.Foto: Jean-Luc Jacques



Kirchheim. Angefangen hat alles 2002 mit einem Open-Air-Konzert der „Kastelruther Spatzen“. Im Vorprogramm trat Rudy Giovannini auf, der offensichtlich im Nu das gesamte Publikum verzauberte. Auch wenn Marietta Reiß und ihre drei

Freundinnen sich eigentlich der „Spatzen“ wegen von Kirchheim ins ferne Kastelruth hatten locken lassen, hatten sie nur noch Augen und Ohren für den stimmgewaltigen „Caruso der Berge“.

Aus dem Stand gelang es ihm, alle mit dem offensichtlich höchst ansteckenden „Rudy-Virus“ zu infizieren – und das hatte nicht unerhebliche Folgen für das künftige Freizeitverhalten der vier Freundinnen. Nachdem Marietta Reiß nach ihrer ersten schicksalhaften Begegnung mit Rudy Giovannini sich „sofort seine damals aktuelle CD ‚Ciao bella mio amore‘ kaufen musste“ und dann „fast ohne Ende anhörte“, hatte sie schon im September 2003 Gelegenheit, ihn erneut live bei einem Konzert zu erleben und dabei auch persönlich kennenzulernen. Als er sie fragte, ob sie nicht vielleicht einen Fanclub gründen und ihn unterstützen wolle, war sie endgültig „verloren“. Sie verhalte sich seither „verrückter als im Alter von sechzehn Jahren“ mit ihrer jugendlichen Schwärmerei für die Beatles oder Rex Gildo.








Am 9. November 2003 wurde der „Rudy-Giovannini-Fanclub Neckar Alb“ im kleinen Kreis gegründet. Im Jahr 2006 hatten die glühenden Verehrerinnen ihren „Schützling“ dann genau da, wo der musikalische Heile-Welt-Bringer ihrer Meinung nach auch unbedingt hingehört – im siebten Himmel der volksmusikalischen Glitzerwelt.

Mit dem Lied „Salve Regina“ griff der bodenständig Gebliebene erfolgreich nach den Sternen. Beim Grand Prix der Volksmusik in München kam er unangefochten auf den ersten Platz und spielte mit dem Erfolgstitel dann auch gleich seine erste goldene Schallplatte ein.

Marietta Reiß kümmert sich als Leiterin der „Fanclubs Neckar Alb“ aufopferungsvoll, unermüdlich und vor allem auch uneigennützig praktisch täglich um die Karriere eines Sängers, den die Frauen lieben. Für die begeisterungsfähige Kirchhei­merin und ihre Mitstreiterinnen im engsten Kreis des heute aus rund 50  Mitgliedern bestehenden Fanclubs ist der trotz seiner großen Erfolge stets bescheiden gebliebene Volksmusikstar Rodolfo Giovannini einfach „ihr Rudy“.

Sie sind daher alle fast uneingeschränkt bereit, sehr viel Zeit zu opfern, um ihn in der Region bekannter zu machen, alte Fans und neue Follower stets mit aktuellen Informationen vollzutwittern und mit Bildern und Chats auf der ständig aktualisierten Homepage stets möglichst umfassend zu informieren. Die Zahl des bei Facebook eingerichteten Freundeskreises liegt inzwischen bei 535 – Tendenz weiter steigend.

Als Lohn für ihre ehrenamtlich geleistete unbezahlbare Unterstützung, die auch intensives Voten bei Hitparaden im Radio, im Fernsehen und im Internet und natürlich auch unermüdliche telefonische „Bestellungen“ bei Wunschmusiksendungen einschließt, gönnen sich die Freundinnen so oft wie möglich auch einen Besuch und eine persönliche Begegnung bei seinen vielen Konzerten. Egal wie weit der Benzinpreis auch noch klettert und wie weit der nächste Veranstaltungsort von Kirchheim entfernt ist – Rudy wartet ja auf sie, denn die Besucher seiner Konzerte sind für ihn keine Fans sondern allesamt Freunde.

Auch die am Sonntag, 29. April, nach Jesingen kommenden Vertreterinnen anderer Fanclubs haben zum Teil sehr lange Wege hinter sich und schon frühzeitig ihre Tische reserviert. Alle sind sich aber schon nach den ersten Klängen einig, dass sich der längste Weg lohnt, um stets dieselben Mitglieder der großen „Familie“ zu treffen oder neue Menschen mit denselben Interessen kennenzu- lernen.

Das nach 2005, 2010 und 2011 inzwischen schon vierte vom „Fanclub Neckar Alb“ organisierte Konzert in der Jesinger Gemeindehalle beginnt am kommenden Sonntag um 14 Uhr. Einlass ist bereits um 12 Uhr damit sich die Fans auch noch etwas unterhalten und bei Tisch auch noch für das anstehende Konzert stärken können. Viele Fans aus nah und fern werden dann bestimmt schon ungeduldig vor der Türe warten, um ihre reservierten guten Plätze rechtzeitig in Besitz zu nehmen. Eine kleine Chance, bei dem bevorstehenden Ereignis dabei sein zu können, besteht derzeit noch. Wegen des Brückentags gibt es unter der Rufnummer 0 70 21/48 01 14 aktuell noch einige wenige Restkarten.

Der 1974 in Bozen geborene populäre Sänger ist übrigens auch ein anerkannter Tenor mit klassischer Gesangsausbildung. Unterrichtet wurde er an den Konservatorien von Bozen und Verona und bei Professor Arrigo Pola in Modena und damit bei dem „Maestro“, bei dem auch Rudy Giovanninis großes Vorbild Luciano Pavarotti seine Stimme perfektionierte.

Dieser väterliche Freund hatte ihm einmal gesagt, dass es keine Musik erster oder zweiter Klasse gebe, sondern nur gute oder schlechte Musik. Das hat Rudy Giovannini vielleicht den für seine Karriere entscheidenden mutigen Schritt von der Klassik zur Unterhaltung erleichtert.

Marietta Reiß schätzt an Rudy Giovannini vor allem, dass er „das Kunststück fertigbringt, Schlager wie Klassik und Klassik wie Schlager klingen zu lassen“. Sensationelle drei Mal wäre er auch schon offiziell von Papst Johannes Paul II. zur weltweit übertragenen Weihnachtsaudienz nach Rom geladen worden. Auch Benedikt XVI. lasse sich gerne von der Stimme des beliebten Südtirolers verwöhnen.

Besonders beeindruckt war Marietta Reiß von einem Auftritt Rudy Giovanninis „auf Deutschlands schönster Freilichtbühne“. Vor 8 000 Zuhörern hatte er auf der Lorelei „Santa Lucia“ und „Montanara“ gesungen – a cappella und ohne Mikrofon. Da erstaunt es nicht, dass er bei all seinen Besuchen in Jesingen bislang immer bewiesen hat, dass er live singt und auch ohne technische Unterstützung nur mit seiner eindrucksvoll tragenden Stimme den Saal füllen und seine vielen alten und neuen Freunde einmal mehr beeindrucken konnte



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Rudy Giovannini Freundeskreis
About Rudy Giovannini Freundeskreis


Rudy Giovannini   betritt mit einem flotten Lied auf den Lippen die Bühne und schon nach wenigen Tönen hat er das Publikum für sich erobert. Er braucht dazu keine großen Showeffekte, ihm reichen dafür die Musik und seine besondere Ausstrahlung.

 

Seine Wurzeln hat er in Leifers, nur wenige Kilometer von der Südtiroler Hauptstadt Bozen entfernt. Hier tankt der „Caruso der Berge“, wie   Rudy Giovannini   oft auch genannt wird, immer wieder die Kraft für seine zahlreichen Auftritte im gesamten deutschsprachigen Raum.

 

Schon seit seiner Kindheit liebt   Rudy Giovannini   die Musik und sammelte im Kirchenchor und später in einer Jugendband bereits erste Bühnenerfahrungen, bis er die Oper für sich entdeckte und sich zu einer klassischen Gesangsausbildung entschloss. Er studierte zunächst an den Konservatorien von Bozen und  Verona, später dann bei Arrigo Pola in Modena, einem früheren Lehrer von Luciano Pavarotti.

 

Luciano Pavarotti – der für   Rudy   zu einem väterlichen Freund wurde – ist an dessen Schlager-Karriere übrigens nicht ganz unschuldig: Mit seiner Äußerung „Es gibt keine Musik erster oder zweiter Klasse, es gibt nur schöne oder schlechte Musik; was du machen willst, ist schöne Musik“, sprach er aus, was die Fans dieser Musik schon lange wussten und beseitigte damit   Rudy Giovannini s letzten Zweifel, den Wechsel von der Klassik zur Unterhaltungsmusik zu wagen.

 

Und als im Jahr 2000 Südtirol erstmals als eigenes Land beim Grand Prix der Volksmusik teilnahm, war der sympathische Tenor bereits dabei und belegte mit seinem Lied „Amore, amore“ beim internationalen Finale auf Anhieb den dritten Platz.

 

2002 konnte   Rudy Giovannini   diesen Erfolg wiederholen: Auch „Donna della Raspa“ kam beim Finale auf den dritten Platz.

 

Im August 2006 schaffe er es dann zusammen mit Belsy erneut ins Finale des Grand Prix der Volksmusik. Für ihr gemeinsames Lied „Salve Regina“, das   Rudy   selbst zusammen mit Marco Diana geschrieben hatte, gab es aus allen Ländern die höchste Punktzahl und damit den Sieg des wichtigsten Wettbewerbs in diesem Musikgenre.

2008 brachte ihm dieses Lied dann auch seine erste Goldene Schallplatte ein.

 

Sogar bis zum Vatikan drang   Rudy Giovannini s Ruf: 3x durfte er bei der Weihnachtsaudienz für Papst Johannes Paul II. singen und auch dessen Nachfolger Benedikt XVI. lässt sich immer wieder gerne von der Stimme des beliebten Südtirolers verwöhnen.

 

Trotz seiner Erfolge in der Schlagerwelt hat der vielseitige Sänger seine klassischen Wurzeln aber nie vergessen, wie man an seinem Repertoire deutlich erkennt. Auf seinen CDs findet man häufig Lieder, die sehr hohe Ansprüche an die Stimme des Interpreten stellen. Ihm gelingt so das seltene Kunststück, Schlager wie Klassik bzw. Klassik wie Schlager klingen zu lassen. Vielleicht, weil in manchen Liedern ein bisschen was von allem vereint ist, wodurch sich   Rudy Giovannini   einen eigenen Stil geschaffen hat.

 

Aber der „Caruso der Berge“ ist  nicht nur ein fantastischer Sänger, sondern vor allem ein hervorragender Live-Künstler.

Sanfte Balladen singt er so einfühlsam, dass so manchem Besucher Tränen der Rührung in die Augen steigen, genauso versteht er es aber auch, die Hallen mit Stimmungsliedern zum Beben zu bringen. Zudem würzt er seine Moderationen mit viel Humor und verlässt auch immer wieder die Bühne, läuft singend und scherzend durch die Reihen und findet immer wieder Möglichkeiten, das Publikum ins Geschehen mit einzubeziehen. Langeweile hat bei   Rudy Giovannini s Auftritten keine Chance.

 

Für eingefleischte Fans ist es jedes Mal der Höhepunkt eines Konzertes und neue Besucher staunen: dann nämlich, wenn   Rudy Giovannini   das Mikrofon ausschaltet und mit einer a cappella-Einlage den Beweis antritt, dass er auch ohne Unterstützung der Technik noch wunderbar singen kann.

 

In den Pausen und nach den Konzerten erfüllt er geduldig Autogramm- und Fotowünsche und plaudert ungezwungen mit den Besuchern. Diese Publikumsnähe wirkt bei ihm auch nicht gekünstelt; man spürt, dass es ehrlich gemeint ist, wenn   Rudy Giovannini   seine Fans lieber Freunde nennt.

 

Auch als Autor konnte   Rudy Giovannini   (alias Fabio Omero) schon beachtliche Erfolge erzielen. So stammen beispielsweise zwei Lieder, mit denen Vincent & Fernando beim Grand Prix der Volksmusik nach vorne kamen, aus seiner Feder: „Zünd eine Kerze an“ (2.) und „Der Engel von Marienberg“ (1.). Zusammen mit seinen Siegen als Sänger ist er damit der erfolgreichste Teilnehmer in der 25jährigen Grand-Prix-Geschichte.

 

Quelle: Carmen Reinold, Schriftführerin   Rudy Giovannini   Fanclub Neckar-Alb



Weitere Infos über   Rudy Giovannini
gibt es auf seiner HP: www.rudy-giovannini.it

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