Am Beginn steht ein Nachruf auf Willi Kolleger, der am 23. April verstorben ist. Er hat 30 Jahre 4x pro Jahr die Zeitschrift „Wienerlied aktuell“ (früher „der liebe Augustin“) gemeinsam mit seiner Frau Ingrid hergestellt. Am 24. April ist Prof. Gerhard Track gestorben. Den Stammhörern dieser Sendung ist er sicher ein Begriff, denn es gab etliche Sendungen, wo er Interviewgast war, und zwar einerseits zu seine eigenen runden Geburtstage, aber auch zu die runden Geburtstage seines Vaters Ernst Track gesprochen hat. Im zweiten Teil will ich unseren Müttern gratulieren, die wir in Österreich am zweiten Sonntag im Mai hochleben lassen.

Im Mittelpunkt dieser Sendung steht Kirt Girk, der am 22. Mai 90 Jahre alt geworden wäre. Ich persönlich habe es immer genossen, wenn ich den Girk Kurtl nicht nur gehört, sondern auch gesehen habe. Wenn er Titel wie „Dein stolzes Herz“ oder „A Liad für d´Roserl“ gesungen hat, da hat man das Gefühl gehabt, dass er jeden einzelnen Buchstaben miterlebt. Mehr als 3 Titel darf ich von einem Interpreten nicht in einer Sendung spielen, daher möchte ich auch dem Frühling in Wien einen Teil der Sendung widmen, wobei dieser Frühling auch von Haniu Takako und Ursula Kogure aus Japan und Hans Erich Halberstadt aus Deutschland besungen wird.

Schön wäre es, wenn ich möglichst viele Radiohörer bei meinen Veranstaltungen treffen würde. Da sind die wöchentlichen Schifffahrten auf dem Donaukanal und der Donau, die bis Ende Oktober jeden Donnerstag um 19h von der DDSG-Station Wien- Schwedenplatz starten, wo ich immer am 1. Donnerstag mit meiner Tochter Marion und jeden 3. Donnerstag mit Franz Pelz spiele. Am 24. Mai ab 18h biete ich mit Markus Riemayer einen Wienerliedabend beim Heurigen Schmid-Kogler in Baden an und am 29. Mai bin ich in Salzburg beim Wienerliedstammtisch der Bradlgeiger zu Gast. Ich freue mich immer, wenn sich Radiohörer zu erkennen geben. Damit wünsche ich noch einen schönen Frühling und den Ausklang macht Prof. Gerhard Track mit dem Wiener Serenaden-Orchester und dem Kaiserwalzer.

bis zum nächsten Mal

Ihr Erich Zib
(redaktion@radiowienerlied.at)
Tel. 0664-4873052

Am Beginn der Sendung steht eine Aufnahme der 8-jährigen Enkeltochter von Karl Tattyrek vom Schmählausch vom Oktober 2021. Für 7. Oktober 2022 ist der nächste Schmählausch im Schutzhaus Zukunft auf der Schmelz geplant und da wird die dann 9-jährige Nina wieder dabei sein, genauso wie Karl Tattyrek, Michael Perfler meine Tochter und ich. Details auf der Homepage www.radiowienerlied.at, wo man auch schon buchen kann.

Im Mittelpunkt dieser Sendung steht „Danke“ an die Künstler, die Musiktitel von Radio Wienerlied spielen und auch in ihren Programmen notieren. Jede Meldung hilft mit, dass wir unser Service bieten können. Jene Künstler, wo es auch Aufnahmen von Verlagstitel gibt, möchte ich in dieser Sendung vorstellen.

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Der Sänger, der die meisten Radio Wienerlied Titel überhaupt singt, ist Michael Perfler. Es schafft es mühelos ein Zweistundenprogramm ausschließlich mit Verlagstitel zusammenzustellen und beweist es bei der Wienerlieder-Schifffahrt, wo er von April bis Oktober jeden 4. Donnerstag entweder mit Martin Fostel oder mir spielt. Die Aufnahmen aus der Sendung stammen aus der ganz neuen Doppel-CD „Brauchst net traurig sein“, die bei Radio Wienerlied erschienen ist. Auf der CD wirkt auch Engelbert Mach mit, der genauso wie Martin Fostel zu den Stützen des Verlages gehört.

Ein Danke geht auch an Peter Bruckner, der dem Verlag seine Titel anvertraut hat und uns auch die Karaoke Aufnahmen produziert hat. Ein Spezialist bei alten Wienerliedern ist Franz Pelz. Er spielt nicht nur wunderbar Kontragitarre und das sogar im Schrammelquartett, er spielt auch Keyboard und Tanzmusik. Und oft verknüpft er beides, indem er traditionelle Wienerlieder im modernen Sound spielt. Wie das klingt hört man bei dem Titel „Das größte Glück“, dass im ersten Teil ganz normal mit Harmonika und Kontragitarre gespielt wird, im zweiten Teil dann mit Keyboard und Rhythmusbegleitung. Franz Pelz spielt mit Kontragitarre mit mir jeden 3. Donnerstag im Monat vom April bis Oktober auf der Wienerlieder-Schifffahrt. Auf dem Schiff spielt jeden 2. Donnerstag Franz Horacek, ein sehr vielseitiger Musiker, der uns auch immer unterstützt.

Die Aufnahme der Titelmelodie und die Tatsache, dass auch in Salzburg unsere Lieder gespielt werden, verdanken wir dem Duo „Bradlgeiger“, bestehend aus Hermann Wiesmayer und Engelbert Stoiss. Das Wienermusik auch in die Tanzmusik Einzug halten kann, beweist Wolfgang Aster. Er spielt einige unserer Titel sein Lied „Das erste nach dem Urlaub is a Schnitzel“ spiele ich dafür fast bei jeder Veranstaltung. Hans Ecker hat uns seinen Titel „Allweil guat drauf“ anvertraut, den er mit Franz Pelz geschrieben hat. Ein treuer Freund war auch Franz Zachhalmel. Er hat den Titel „Mei Garten in Wien“ von Crazy Joe bearbeitet und mit Peter Herbst den Titel „Vaterl, liabs Vaterl“ geschrieben, den er mit Franz Pelz aufgenommen hat. Diese Aufnahme auch beim Begräbnis von Franz Zachhalmel gespielt.

Auch bei Charlotte Ludwig bedanken wir uns für die Unterstützung. Bedanken möchte ich mich auch bei den Kollegen Peter Mazan, Christoph Lechner, Richard Reinberger, Franz Luidold und Manfred Kraft und den 16er Buam, die sogar einen Titel auf ihre CD genommen haben. Sie alle helfen mit ihrer Musikauswahl, dass unsere Lieder unter die Leute kommen.

Von allen Liedern dieser Sendung gibt es auf www.radiowienerlied.at unter Musiknoten kostenloses Notenmaterial, dass sie jederzeit herunterladen können.

Noch ein Hinweis- die Internetseite www.daswienerlied.at wird ab 1. Februar nicht mehr gewartet und die Besucher auf www.radiowienerlied.at umgeleitet.

Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie mir ein paar Zeilen an redaktion@radiowienerlied.at schreiben.

Ihr Erich Zib
Tel. 0664-4873052

(redaktion@radiowienerlied.at)

Zuerst einmal alles erdenklich Gute im neuen Jahr, viel Glück, vor allem aber Gesundheit.

Im Mittelpunkt dieser Sendung steht der 110. Geburtstag von Bruno Hauer. Geboren am 2. Jänner 1912 in Wr. Neustadt, wo er am 5. November 1992 verstarb, sein Vater war Mathias Hauer, der Schöpfer der Zwölftonmusik, sein Sohn ist Erwin Hauer, den wir schon einmal in der Sendung vorgestellt haben und der genauso wie sein Vater zahlreiche Wienerlieder geschrieben hat. Aber Bruno Hauer hat auch den Fortissimo Verlag gegründet, und in dem Verlag sind dann die Rex-Roval Schallplatten produziert worden. Da gibt es tausende sehr wertvolle Aufnahmen, leider meist nur auf Schallplatte und nicht auf CD.

Erinnern möchte ich auch an Karl Randweg, der am 27.12.1909 geboren wurde und vor 30 Jahren am 11. Jänner 1992 verstorben ist. Er war eigentlich Kunstschmied-Meister, besuchte aber auch die Musikuniversität in Wien.

Weiters möchte ich an Franz Schubert erinnern, der am 31. Jänner 1797, also vor 225 Jahren im jetzigen 9. Wiener Bezirk geboren wurde. Er starb am 19. November 1828, da war er nicht einmal 32 Jahre alt. In den wenigen Jahren seiner Schaffenszeit hat er über 600 Kompositionen geschrieben, viele davon kann man auch als Wienerlied bezeichnen. Alfred Lehrkinder hat aus seinen Liedern die Potpourri „Unvergesslicher Franz Schubert“ zusammengestellt

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Am Beginn der Sendung stehen aber zahlreiche Musikwünsche von Hörern aus Österreich, Deutschland und sogar aus Japan. Dann noch ein Hinweis- ein Heuriger in Wien würde für regelmäßige Auftritte Alleinunterhalter mit Harmonika und Gesang suchen. Der Auftritt ist aber nur auf Trinkgeldbasis, daher sicher nur für einen Musikanten interessant, der gerne öffentlich auftreten möchte, vielleicht sogar ein paar Freunde hat, die gerne zuhören wollen, der aber nicht davon Leben muss. Für einen Berufsmusiker ist es leider uninteressant.

Wenn Sie Wünsche, Fragen oder Vorschläge haben oder ganz einfach mit mir plaudern wollen, rufen sie mich ganz einfach unter 0664-4873052 an oder schreiben Sie mir an  redaktion@radiowienerlied.at.

Noch einmal alles Gute im neuen Jahr, bleiben Sie gesund und ich hoffe, wir sehen uns einmal

Ihr Erich Zib
Tel: 0664-4873052

(redaktion@radiowienerlied.at)

Nach einem Musikwunsch von Rudi Korbes, den ich erfüllen konnte, weil mir vor vielen Jahren die Radiohörerin Gaby Neilson aus Kanada die LP zur Verfügung hat möchte ich auch noch auf unsere Wienerlied-Service-Internetseite www.daswienerlied.at hinweisen. Auch jetzt findet man pro Monat über 200 Veranstaltungen mit Wienermusik auf dieser Seite. Wir wollen aber Künstler und Veranstalter bitten, dass man uns informiert, wenn Veranstaltungen abgesagt werden. Wir lassen die abgesagten Veranstaltungen mit dem Hinweis „ABGESAGT“ auf der Seite.

Im Mittelpunkt der Sendung steht der 60. Geburtstag von Hans Ecker, der am 18. November 1961 geboren wurde. Am Beginn seiner musikalischen Tätigkeit ist er mit Kurt Jellinek er unter dem Namen „Die 2 Strizzis“ aufgetreten. Jetzt ist er mit seinem Hans Ecker Trio seit Jahrzehnten sehr erfolgreich unterwegs. Lieber Hans Ecker, alles Gute zum 60er!

Besonders will ich an Luise Seitler erinnern, die vor 5 Jahren am 19. November von uns gegangen ist, nachdem Sie am 13. Oktober 2016 noch ihren 93. Geburtstag feiern konnten. Dass wir ihren Liedschatz und auch die Gedichte überhaupt noch hören können, verdanken wir Sissi und Walter Gaidos, die zur Rettung dieses Schatzes noch gemeinsam mit Luise eine CD produziert haben. Luise war gern gesehener Gast bei jeder Wienerliedrunde und ich freue mich, dass ich ihre Stimme zumindest in der Sendung wieder hören kann.

Weiters will ich an den 90. Geburtstag von Karl Nemec am 26.11. erinnern. Leider ist er schon am 9. Februar 2005 verstorben. Im Dezember 2004 war ich noch bei seiner Nemec-Runde, wo er bekanntgegeben hat, dass er die nicht weiterführen wird, weil es ihm zu anstrengend geworden ist. Mit einem Lied hat er ein Denkmal auf das Windradl in Breitensee geschrieben, dass inzwischen auch geschlossen hat. Sie hören eine wahre Rarität von Heini Fürst, die sogar im Windradl aufgenommen wurde.

Im letzten Teil der dieser Sendung hören Sie Aufnahmen von CDs, die es seit kurzem auf www.radiowienerlied.at gibt. Mir obliegt es dann immer die Hörproben zu machen und als Ergänzung mache ich auch immer einen „Durchlauf“, dass heißt ich nehme von jedem Titel eine markante Stelle von etwa 10 Sekunden Länge und hänge die zusammen. So kann in 3 Minuten einen Eindruck bekommen, was auf der CD geboten wird. Dann gibt es noch 2 Titel aus der Doppel CD von Michael Perfler „Brauchst ja net traurig sein“ Von diesen beiden Titeln und vielen weiteren aus der Doppel CD gibt es auf der Homepage von www.radiowienerlied.at unter Musiknoten kostenloses Notenmaterial, aber auch die Doppel CD selbst.

Darf ich noch eine Bitte aussprechen, bitte schicken Sie ungefragt keine Aufnahmen, weil ich nur einen schwachen Internetzugang habe. Wenn Sie etwas für uns haben, dann informieren Sie uns zuerst, was Sie zur Verfügung stellen können und ich melde mich, wenn ich etwas davon benötige. Schliesslich noch der Hinweis auf unsere Schifffahrten, die aus jetziger Sicht noch bis 9. Dezember jeden Donnerstag stattfinden. Man muss aber geimpft sein und zusätzlich einen max. 48 Stunden alten negativen PCR Test mithaben. Ich spiele am 25. November mit Michael Perfler und am 2. Dezember mit meiner Tochter Marion, vielleicht kommen Sie mit. Jetzt wünsche ich noch einen schönen Adventbeginn

Ihr Erich Zib
Tel. 0664-4873052

(redaktion@radiowienerlied.at)

Wienerlieder von gestern und heute