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17. Köfelefest in Leifers am 16./17.06.2017


Posted By marietta.reiß, 2017-08-26




Ein Rückblick auf das 17. Köfelefest in Leifers

Was in Deutschland und vielen anderen Ländern die 13, ist in Italien die 17. Dass die Angst davor unbegründet ist, wurde bei Rudy Giovannini s 17. Köfelefest, dessen Ende auch noch auf einen 17. fiel, deutlich bewiesen. Von Unglück kann hier kaum die Rede sein – sieht man einmal davon ab, dass die angekündigte CD-Vorstellung fast zur CD-Taufe wurde und keine Lieder davon auf das Fest einstimmten.



Natürlich war es für viele von Rudy Giovannini s Fans und Freunden in ganz Europa Ehrensache, beim Jahreshöhepunkt, dem Köfelefest, dabei zu sein. Traditionell beginnen die tollen Tage in Leifers (Südtirol) mit der Präsentation der neu erschienen CD. Eine Tradition, die in diesem Jahr sogar den Leiferer Veranstaltungskalender ein bisschen durcheinander brachte: begann doch wegen Rudy Giovannini die Serie der „Langen Freitage“ an einem Donnerstag. Schließlich sind der Publikumsliebling und seine Freunde am Freitag ja wegen des ersten Köfele-Abends „verhindert“ und ohne Straßensperrung wäre die Party für die zahlreichen Gäste doch etwas gefährlich gewesen.

       

 

Zunächst sah es allerdings so aus, als würde das „Vorglühen“ buchstäblich ins Wasser fallen, denn es begann, kräftig zu regnen. Ein kleiner Teil der Besucher fand Schutz unter dem Zelt der Vaiolets, die den ganzen Abend lang für den musikalischen Rahmen sorgten. Auch die überdachte Terrasse eines gegenüber liegenden Restaurants füllte sich schnell. Inzwischen war auch Rudy eingetroffen, doch von seiner Straßenseite aus war er viel zu weit weg von den meisten seiner Freunde. Aber schnell stand ein Schirm zur Verfügung und er konnte trockenen Fußes zu ihnen gelangen um sie zu begrüßen. Glücklicherweise hörte es schon bald wieder auf zu regnen, sodass dem Genuss der Torte nichts mehr im Wege stand. Bäcker Fabrizio hat sich wieder eine tolle Kreation einfallen lassen: ein großes essbares Notenblatt, das das Cover der CD zierte. Geschmeckt hat der „Balsam für die Seele“ schon mal sehr lecker, doch wie die neuen Lieder klingen, blieb noch bis Freitag Abend spannend.

      

Ebenfalls schon fester Bestandteil des Köfele-Wochenendes ist der Ausflug nach Maria Weissenstein. Eine Bus- und PKW-Kolonne zog von Leifers zu dem nahe gelegenen Wallfahrtsort, wo auf der großen Freitreppe vor dem Kloster fotografisch dokumentiert wurde, wie viele Menschen Rudy Giovannini nach Südtirol lockt. Zu dieser Zeit fand noch ein Gottesdienst in der Kirche statt, nachdem dieser endete, übernahm Rudy den Platz vor dem Altar. Als Belohnung für die Teilnahme am Ausflug sang er dort a cappella „Ave Maria“ und „Santa Lucia“. Mit letzterem hat er bei früheren Auftritten dort u.a. den Kardinal von Neapel stark beeindruckt.

     

Abends dann endlich der heißersehnte erste Teil des Köfelefestes.

   

Moderatorin Adele begrüßte die Gäste, dann stimmte Das Duo Sawa von der schwäbischen Alb Publikum mit einer Mischung aus modernen und christlichen Schlagern, eigenen Titeln und Coverversionen auf den Auftritt von Rudy Giovannini ein. Dieser betrat nach einer Stunde mit einem flotten „Bella Italia“ das Zelt und für seine vielen Freunde gab es kein Halten mehr. Schon ab dem ersten Ton herrschte eine bombastische Stimmung, die ihresgleichen sucht. Nun gab es auch endlich die ersten Lieder der neu erschienenen CD „Balsam für die Seele“ zu hören. Wie könnte es bei Rudy Giovannini anders sein, der Titel hält, was er verspricht: Wie man es gewohnt ist, tut jedes einzelne Lied gut, denn er hat mit seinem Team wieder wunderschöne ausgesucht. Weil der musikalische Tausendsassa nicht „nur“ Sänger, sondern Entertainer ist, gab es zwischen der Musik auch wieder jede Menge zu lachen, ist er doch auch ein Meister der Improvisation und Situationskomik.

      

Für den Tourismus in Leifers ist Rudy ein Glücksfall, denn ohne ihn würde im Ausland kaum jemand die viertgrößte Stadt in Südtirol kennen. Grund genug für den Leiter des Tourismusverbandes, Dieter Frasnelli, und Bürgermeister Christian Bianchi, dies mit einem Geschenkkorb zu würdigen. Anschließend wurde er in Richtung Fanstand entlassen, wo schon viele Wünsche nach Autogrammen und Fotos warteten. Aber nicht nur Rudy Giovannini wurde geehrt. Annemarie, langjährige Mitarbeiterin der Tourismuszentrale und Hauptorganisatorin des Köfelefestes, hat sich aus familiären Gründen von dieser Tätigkeit zurückgezogen, zum Dank für die Arbeit und ihr Engagement wurde ihr mit einer Flasche Wein überreicht. Im Showteil der Pause zeigten die Garner Schuachplattler ihr Können und präsentierten ihre Schuhplattler, die sie mit humoristischen und akrobatischen Elementen verknüpft hatten.

      

Anschließend durfte Rudy Giovannini wieder mit dem Motto der Festtage, „Wir feiern heute Nacht“ weitermachen. Die zweite Hälfte des Abends gehörte vor allem älteren Titeln und Klassikern, und natürlich durfte auch die Polonaise durch’s Zelt nicht fehlen. Aber egal ob alt oder neu, für alle passt die Aufschrift auf einem T-Shirt, das der „Caruso der Berge“ unter seinem Hemd versteckt hatte und während dem Singen zum Vorschein brachte: Balsam für die Seele.



Am Samstag war es an Alex Pezzei, den Abend zu eröffnen. Er durfte in der Vergangenheit schon des Öfteren beim Köfelefest zu Gast sein und sorgte mit seiner Mischung aus volkstümlichen und modernen Partyschlagern für eine tolle Stimmung. Trotzdem war das Publikum nicht zu müde für Rudy Giovannini , der bis auf wenige Ausnahmen das gleiche Programm wie am Vortag darbot. In der Pause unterhielten Mitglieder von Aurora Dance aus Auer in der Nähe von Leifers mit Lateinamerikanischen Tänzen. Moderatorin Adele erzählte dazwischen ein wenig über deren Geschichte und Entstehung.

      

Die Sektion Fussball des SSV Voran Leifers hatte mit dem Bedienen der Gäste alle Hände voll zu tun, doch trotzdem ließen sie sich nicht stressen sondern von der guten Laune anstecken. Sie hatten sogar besondere Trikots kreiert, die auf dem Rücken anstatt der normalen Spieler-Nummer die Aufschrift „RUDY 4 EVER“ trugen. Zum Finale bekamen auch Rudy Giovannini und Lebensgefährtin Franca eines überreicht.

    

Leider war es wieder viel zu schnell vorbei, doch alle freuen sich schon wieder auf den 15. und 16. Juni 2018 wenn es wieder heißt „ Rudy Giovannini -Zeit“. Wir danken Rudy und Franca für die schönen Stunden die wir mit ihnen erleben durften. Ein ganz großes Lob auch an den Tourismusverband Leifers; die neuen Organisatorinnen haben ihre Feuertaufe mit Bravour gemeistert.

     

Mehr Fotos dazu gibt es in unserer Bildergalerie

Quelle: Carmen Reinold Schriftführerin Rudy Giovannini Fanclub Neckar Alb








© 2017 - Rudy



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Rudy Giovannini Freundeskreis
About Rudy Giovannini Freundeskreis


Rudy Giovannini   betritt mit einem flotten Lied auf den Lippen die Bühne und schon nach wenigen Tönen hat er das Publikum für sich erobert. Er braucht dazu keine großen Showeffekte, ihm reichen dafür die Musik und seine besondere Ausstrahlung.

 

Seine Wurzeln hat er in Leifers, nur wenige Kilometer von der Südtiroler Hauptstadt Bozen entfernt. Hier tankt der „Caruso der Berge“, wie   Rudy Giovannini   oft auch genannt wird, immer wieder die Kraft für seine zahlreichen Auftritte im gesamten deutschsprachigen Raum.

 

Schon seit seiner Kindheit liebt   Rudy Giovannini   die Musik und sammelte im Kirchenchor und später in einer Jugendband bereits erste Bühnenerfahrungen, bis er die Oper für sich entdeckte und sich zu einer klassischen Gesangsausbildung entschloss. Er studierte zunächst an den Konservatorien von Bozen und  Verona, später dann bei Arrigo Pola in Modena, einem früheren Lehrer von Luciano Pavarotti.

 

Luciano Pavarotti – der für   Rudy   zu einem väterlichen Freund wurde – ist an dessen Schlager-Karriere übrigens nicht ganz unschuldig: Mit seiner Äußerung „Es gibt keine Musik erster oder zweiter Klasse, es gibt nur schöne oder schlechte Musik; was du machen willst, ist schöne Musik“, sprach er aus, was die Fans dieser Musik schon lange wussten und beseitigte damit   Rudy Giovannini s letzten Zweifel, den Wechsel von der Klassik zur Unterhaltungsmusik zu wagen.

 

Und als im Jahr 2000 Südtirol erstmals als eigenes Land beim Grand Prix der Volksmusik teilnahm, war der sympathische Tenor bereits dabei und belegte mit seinem Lied „Amore, amore“ beim internationalen Finale auf Anhieb den dritten Platz.

 

2002 konnte   Rudy Giovannini   diesen Erfolg wiederholen: Auch „Donna della Raspa“ kam beim Finale auf den dritten Platz.

 

Im August 2006 schaffe er es dann zusammen mit Belsy erneut ins Finale des Grand Prix der Volksmusik. Für ihr gemeinsames Lied „Salve Regina“, das   Rudy   selbst zusammen mit Marco Diana geschrieben hatte, gab es aus allen Ländern die höchste Punktzahl und damit den Sieg des wichtigsten Wettbewerbs in diesem Musikgenre.

2008 brachte ihm dieses Lied dann auch seine erste Goldene Schallplatte ein.

 

Sogar bis zum Vatikan drang   Rudy Giovannini s Ruf: 3x durfte er bei der Weihnachtsaudienz für Papst Johannes Paul II. singen und auch dessen Nachfolger Benedikt XVI. lässt sich immer wieder gerne von der Stimme des beliebten Südtirolers verwöhnen.

 

Trotz seiner Erfolge in der Schlagerwelt hat der vielseitige Sänger seine klassischen Wurzeln aber nie vergessen, wie man an seinem Repertoire deutlich erkennt. Auf seinen CDs findet man häufig Lieder, die sehr hohe Ansprüche an die Stimme des Interpreten stellen. Ihm gelingt so das seltene Kunststück, Schlager wie Klassik bzw. Klassik wie Schlager klingen zu lassen. Vielleicht, weil in manchen Liedern ein bisschen was von allem vereint ist, wodurch sich   Rudy Giovannini   einen eigenen Stil geschaffen hat.

 

Aber der „Caruso der Berge“ ist  nicht nur ein fantastischer Sänger, sondern vor allem ein hervorragender Live-Künstler.

Sanfte Balladen singt er so einfühlsam, dass so manchem Besucher Tränen der Rührung in die Augen steigen, genauso versteht er es aber auch, die Hallen mit Stimmungsliedern zum Beben zu bringen. Zudem würzt er seine Moderationen mit viel Humor und verlässt auch immer wieder die Bühne, läuft singend und scherzend durch die Reihen und findet immer wieder Möglichkeiten, das Publikum ins Geschehen mit einzubeziehen. Langeweile hat bei   Rudy Giovannini s Auftritten keine Chance.

 

Für eingefleischte Fans ist es jedes Mal der Höhepunkt eines Konzertes und neue Besucher staunen: dann nämlich, wenn   Rudy Giovannini   das Mikrofon ausschaltet und mit einer a cappella-Einlage den Beweis antritt, dass er auch ohne Unterstützung der Technik noch wunderbar singen kann.

 

In den Pausen und nach den Konzerten erfüllt er geduldig Autogramm- und Fotowünsche und plaudert ungezwungen mit den Besuchern. Diese Publikumsnähe wirkt bei ihm auch nicht gekünstelt; man spürt, dass es ehrlich gemeint ist, wenn   Rudy Giovannini   seine Fans lieber Freunde nennt.

 

Auch als Autor konnte   Rudy Giovannini   (alias Fabio Omero) schon beachtliche Erfolge erzielen. So stammen beispielsweise zwei Lieder, mit denen Vincent & Fernando beim Grand Prix der Volksmusik nach vorne kamen, aus seiner Feder: „Zünd eine Kerze an“ (2.) und „Der Engel von Marienberg“ (1.). Zusammen mit seinen Siegen als Sänger ist er damit der erfolgreichste Teilnehmer in der 25jährigen Grand-Prix-Geschichte.

 

Quelle: Carmen Reinold, Schriftführerin   Rudy Giovannini   Fanclub Neckar-Alb



Weitere Infos über   Rudy Giovannini
gibt es auf seiner HP: www.rudy-giovannini.it

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